Haus in Schweden

Sieben Gründe für ein eigenes Haus in Schweden

Welche Familie träumt nicht davon, eine eigene Villa Kunterbunt in Schweden zu besitzen?

Ein rot-weißes Holzhaus am tiefblauen See in einer Landschaft wie aus dem Astrid-Lindgren-Bilderbuch. Hier gibt‘s sieben gute Gründe für die eigene Ferien-Immobilie

1. Haus in Schweden: Glück zum kleinen Preis

Während in Deutschland die Immobilienpreise in guten Lagen noch immer hoch sind, kann man im hohen Norden ins Familienglück investieren. Einfache Sommerhäuser mit 80 bis 100 Quadratmetern gibt es schon ab 60 000 Euro. „Ein Kauf ist nicht unbedingt ein Gewinn, wirft aber einen Riesenbrocken unbezahlbarer Lebensqualität und unvergessliche Erinnerungen ab“, sagt der deutsche Autor Daniel Weidemann, der selbst im Land der Elche sein Traumhaus gefunden und ein Buch darüber geschrieben hat.

2. Schweden: Familienfreundliche Häuser

Zum Haupthaus gehört in Schweden in der Regel noch ein kleines Außenhaus – als Unterkunft für Gäste oder als Hobbyraum. Das macht‘s möglich, dass sich mehrere Familien ein Haus teilen oder immer mal jemand auch länger zu Besuch kommt. Das eigene Bullerbü-Haus kann zum generationenübergreifenden Projekt werden und als Treffpunkt für Großeltern, Eltern und Enkel dienen. Oder zwei Familien kaufen sich zusammen ein Haus.

3. Entspannte Lebensart der Schweden

Die Deutschen lieben die schwedische Lebensart. 22 Prozent könnten sich einer Umfrage zufolge vorstellen, dauerhaft im Land der Elche und Wälder zu leben. Entspannt, freundlich, nachhaltig und genussvoll. Im Zweithaus lassen sich zeitgemäße Träume vom angesagten Hyggie-Hype verwirklichen. Der steht dafür, dass immer mehr Menschen es sich mit einfachen Mitteln zu Hause nett und gemütlich machen.

4. Zufriedene schwedische Nachbarn

Wenn man dem jährlichen Weltglücksreport glaubt, sind die Menschen in Skandinavien zufriedener als anderswo, weil sie sich sicher fühlen, das kleine Glück zu schätzen wissen, wenig Sorgen haben und in einem gerechten Gesellschaftssystem mit geringen Einkommensunterschieden leben.

5. Deutsche Käufer sind in Schweden willkommen

Anders als in Dänemark sind deutsche Hauskäufer in Schweden willkommen. Seit der Jahrtausendwende können Ausländer in dem dünn besiedelten Land unkompliziert und ohne weitere Genehmigungen ein Ferienhaus kaufen. Das geht sogar ohne Notar. Die Maklerprovision bezahlt in Schweden der Verkäufer.

6. Bullerbü-Haus: Für jeden etwas dabei

Sich noch mal neu mit Möbeln einrichten und immer wieder zu Ikea fahren? Ein schöner Gedanke für die meisten Mütter. Väter können sich beim Baumhaus-Bau verwirklichen oder sich zum Angeln allein an den See verdrücken. Die Kinder sind am liebsten draußen und vergessen dabei zeitweise sogar mal das Smartphone. Rund ums Ferienhaus kommt jeder auf seine Kosten.

7. Auf nach Schweden: Anreise übers Meer

Tagelange Autofahrten sind für Familien mit Kindern ein Graus. Wer sein Haus im südlichen Teil Schwedens kauft, kann einen Großteil der Fahrt verschlafen, wenn er eine Fähre nimmt, die über Nacht das Meer überquert.

BUCH-TIPP

Daniel Weidemann: „Kauf dein Traumhaus in Schweden – in sieben Schritten zur eigenen Ferien-Immobilie“ (Mari-Media-Verlag, 9,90 Euro, Ebook 7,99 Euro)

Foto: Friedberg/Fotolia

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN

Immobilienkauf über 50: Jetzt noch Eigentum erwerben?

Video statt Klempner: Wenn der Wasserhahn tropft

Neues Sofa kaufen – Auf diese sechs Punkte sollten Sie achten

Reihenhäuser sind gefragt: Wenig Energieverbrauch

Immobilienkauf: Was macht eigentlich der Notar?

Carport oder Garage – wo soll das Auto stehen?

Haus aus den Siebzigern? Darauf sollten Sie achten