Texte Weihnachtslieder

Weihnachtslieder: Hier gibt’s Texte zum Mitsingen

Wer bei den Klassikern nicht textsicher ist, findet hier schnell ein paar Vorlagen

Feierliche Stimmung, die anderen singen mit Inbrunst und Sie müssen schon bei der zweiten Strophe aussetzen, weil der Text nicht sitzt? Halb so schlimm. Hier gibt’s die Texte zu beliebten Weihnachts-Hits gleich mit mehreren Strophen.

Alle Jahre wieder

Alle Jahre wieder
kommt das Christuskind
auf die Erde nieder,
wo wir Menschen sind.

Kehrt mit seinem Segen
ein in jedes Haus.
Geht auf allen Wegen
mit uns ein und aus.

Steht auch mir zur Seite
still und unerkannt
Dass es treu mich leite
an der lieben Hand

Sagt den Menschen allen,
dass ein Vater ist,
dem sie wohlgefallen,
der sie nicht vergisst.

Leise rieselt der Schnee

Leise rieselt der Schnee,
still und starr ruht der See
weihnachtlich glänzet der Wald:
Freue dich, Christkind kommt bald!

In den Herzen ist’s warm,
still schweigt Kummer und Harm,
Sorge des Lebens verhallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

Bald ist heilige Nacht,
Chor der Engel erwacht,
hört nur, wie lieblich es schallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

Stille Nacht, heilige Nacht

Stille Nacht, heilige Nacht
alles schläft, einsam wacht
nur das traute hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar
Schlaf in himmlischer Ruh
Schlaf in himmlischer Ruh

Stille Nacht, heilige Nacht
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb‘ aus deinem göttlichen Mund
Da uns schlägt die rettende Stund
Christ, in deiner Geburt
Christ, in deiner Geburt

Stille Nacht, heilige Nacht
Hirten erst kund gemacht
Durch der Engel Halleluja
Tönet es laut von fern und nah
Christ der Retter ist da
Christ der Retter ist da

 

O Tannenbaum

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie treu sind deine Blätter!
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
nein, auch im Winter, wenn es schneit.

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie treu sind deine Blätter!

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen!

Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
ein Baum von dir mich hoch erfreut!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen!

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit
gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit,
o Tannenbaum, o Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren.

 

Es ist für uns eine Zeit angekommen

Es ist für uns eine Zeit angekommen,
die bringt uns eine große Freud.
Es ist für uns eine Zeit angekommen,
die bringt uns eine große Freud.
Übers schneebedeckte Feld,
wandern wir, wandern wir,
durch die weite, weiße Welt.

Es schlafen Bächlein und Seen unterm Eise,
es träumt der Wald einen tiefen Traum.
Es schlafen Bächlein und Seen unterm Eise,
es träumt der Wald einen tiefen Traum.
Durch den Schnee, der leise fällt,
wandern wir, wandern wir,
durch die weite, weiße Welt.

Vom hohen Himmel ein leuchtendes Schweigen
Erfüllt die Herzen mit Seligkeit.
Unterm sternbeglänzten Zelt
Wandern wir, wandern wir
Durch die weite, weiße Welt.

 

Ihr Kinderlein kommet

Ihr Kinderlein, kommet, o kommet doch all!
Zur Krippe her kommet in Betlehems Stall
und seht, was in dieser hochheiligen Nacht
der Vater im Himmel für Freude uns macht.

O seht in der Krippe, im nächtlichen Stall,
seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl,
den lieblichen Knaben, das himmlische Kind,
viel schöner und holder, als Engelein sind.

Da liegt es – das Kindlein – auf Heu und auf Stroh;
Maria und Josef betrachten es froh;
die redlichen Hirten knie’n betend davor,
hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.

Manch Hirtenkind trägt wohl mit freudigem Sinn
Milch, Butter und Honig nach Betlehem hin;
ein Körblein voll Früchte, das purpurrot glänzt,
ein schneeweißes Lämmchen mit Blumen bekränzt.

O betet: Du liebes, du göttliches Kind
was leidest du alles für unsere Sünd‘!
Ach hier in der Krippe schon Armut und Not,
am Kreuze dort gar noch den bitteren Tod.

O beugt wie die Hirten anbetend die Knie,
erhebet die Hände und danket wie sie!
Stimmt freudig, ihr Kinder, wer wollt sich nicht freu’n,
stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!

 

O du fröhliche

O du fröhliche, O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ward geboren:
Freue, freue dich, O Christenheit!

O du fröhliche, O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen:
Freue, freue dich, O Christenheit!

O du fröhliche, O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere jauchzen dir Ehre:
Freue, freue dich, O Christenheit!

Foto: Albert

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