Currysuppe mit Kokosmilch und Gemüse kochen

Viel Gemüse im Haus? So wird eine Currysuppe draus

Ob Brokkoli oder Paprika – Mit Kokosmilch und Currypaste schmeckt fast jedes Gemüse exotisch

Ein bunter Haufen Gemüse wartet in der Küche auf Verwertung? In einer Currysuppe lässt sich fast alles lecker vereinen – nach dem Motto „Haut rein, was weg muss“. Auch für Resteverwertung ist das exotische Gericht prima geeignet. Die Suppe lässt sich vorkochen und schmeckt auch durchgezogen am nächsten Tag noch mindestens genauso gut. Dazu brauchen Sie neben Gemüse noch Kokosmilch und Currypaste.

Currypasten stammen aus der thailändischen Küche und sorgen für exotischen Geschmack in Soßen, Suppen oder Currys. Man kann sie fertig kaufen (die, die hier verwendet wurde, enthält rote Chili, Knoblauch, Zitronengras, Schalotten, Kreuzkümmel, Kurkuma, Koriandersamen, Zimt und Muskatblüte) oder selber machen, was natürlich gesünder ist, da auf Geschmacksverstärker verzichtet wird. Auf eine Dose Kokosmilch kommen etwa 4 Teelöffel Paste. Bei Fertigpasten steht das in der Regel auf der Verpackung.

Das brauchen Sie für vier Portionen

Zutaten für Currysuppe mit Kokosmilch

  • Oliven- oder Rapsöl zum Andünsten
  • 6 mittelgroße Karotten
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 4 rote Zwiebeln
  • 1 Zitrone
  • 2 Bäumchen Brokkoli
  • 1 Paprika
  • 4 Knoblauchzehen
  • 4 Teelöffel Currypaste
  • ggf. eine zweite Dose Kokosmilch, Gemüsebrühe, Hähnchenfleisch oder Frischkäse

Currysuppe mit Kokosmilch: So geht’s

Brokkoli und Karotten kleinschneiden und kochen.

Paprika in kleine Stücke schneiden.

Zwiebeln und Knoblauch schneiden und in einem großen Topf andünsten. Da Knoblauch schnell verbrennt und dann bitter schmeckt, sollte er nicht zu früh in den Topf. Also ruhig erst die Zwiebeln anbraten und den Knoblauch zum Schluss dazu geben.

  1. Currypaste in etwas Wasser in einem separaten Gefäß glatt rühren, damit sie nicht klumpig wird.
  2. Kokosmilch und Currypaste verrühren und über die Zwiebeln geben.
  3. Gekochten Brokkoli und Karotten hinzufügen.
  4. Paprika in kleinen Stücken roh hineingeben.
  5. Eine Zitrone auspressen und den Saft in die Suppe geben.
  6. Nach Geschmack scharf würzen (eventuell auf der Verpackung der Paste nachlesen, welche Gewürze passen).
  7. Falls Ihnen die Suppe nicht flüssig genug ist, kann noch eine zweite Kokosmilch oder Gemüsebrühe dazu. Soll sie etwas fester werden, eignet sich Kräuterfrischkäse. Dazu passt Hähnchenfleisch.

Curry-Kokossuppe mit Gemüse

Fotos: Albert

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